Bilanzierung unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung
Die Bilanz der X-AG zum 31.12.1999 wies folgende EK-Positionen aus:
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Passiva |
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A. Eigenkapital |
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I. Gezeichnetes Kapital |
2.000.000,00 |
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II. Kapitalrücklage |
1.800.000,00 |
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III. Gewinnrücklagen |
240.000,00 |
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IV. Bilanzgewinn |
300.000,00 |
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(darunter Gewinnvortrag: 20.000,00) |
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4.340.000,00 |
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Im
Jahre 2000 erwirtschaftet die AG gemäß Gewinn- und Verlustrechnung
einen Jahresüberschuß in Höhe von 380.000 EUR.
Vorstand
und Aufsichtsrat der AG beschließen im März 2001, vor
Aufstellung der Bilanz zum 31.12.2000 den Gewinnrücklagen 190.000
EUR zuzuführen.
Den Aktionären wird vorgeschlagen,
den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2000 wie folgt
zu verwenden:
Auf
jede Aktie im Nennwert von 5 EUR eine Dividende von
0,50 EUR auszuschütten und
10.000,00 EUR auf neue
Rechnung vorzutragen.
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Jahresüberschuß |
380.000,00 |
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+ Gewinnvortrag |
20.000,00 |
400.000,00 |
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- Einstellungen in Gewinnrücklagen |
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190.000,00 |
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= Bilanzgewinn |
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210.000,00 |
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- Dividende |
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200.000,00 |
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= Gewinnvortrag |
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10.000,00 |
Das Eigenkapital wird in der Bilanz zum 31.12.2000 wie folgt ausgewiesen:
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Passiva |
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A. Eigenkapital |
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I. Gezeichnetes Kapital |
2.000.000,00 |
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II. Kapitalrücklage |
1.800.000,00 |
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III. Gewinnrücklagen |
430.000,00 |
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IV. Bilanzgewinn |
210.000,00 |
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(darunter Gewinnvortrag: 10.000,00) |
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4.440.000,00 |
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